Herbstreise Tallinn

Herbstreise nach Tallinn
Im November gab es eine kleine Städtereise nach Tallinn, der Hauptstadt Estlands (vom 21. – 25. Nov.). Am Programm standen die Stadt selber und ihre Umgebung, ein Marzipanworkshop und einiges andere mehr. Die Abende waren freiverfügbar um die Stadt oder auch den Weihnachtsmarkt selber zu erkunden.
Unser Guide Herr Andreas Simsel
Wir sind unterwegs
Tallinns Stadtmauer gehörte zu den robustesten Wehranlagen im Nordosten Europas.
in der Altstadt unterwegs
Tallinns Stadtmauer gehörte zu den robustesten Wehranlagen im Nordosten Europas.
Künstlertreff
Peter und Paul Kirche
Peter und Paul Kirche
es geht Richtung Domberg
Die Heilig-Geist-Kirche wurde um 1300 als Erweiterung der ursprünglichen Kapelle des Armen- und Siechenhauses der Stadt errichtet. Kern ist ein zweischiffiges Langhaus mit zehn Kreuzrippengewölbe
Uhr an der Außenwand der Heilig-Geist-Kirche rechts über dem Haupteingang
Die Heilig-Geist-Kirche mit ihrem barocken Turm
Das mittelalterlich geprägte Zentrum Tallinns
mit dem hanseatischen Baustil
sehr guterhaltene Wohn/Geschäftshäuser
Altstadt
Das Haus der Großen Gilde ist der wohl bekannteste architektonische Nachweis für Tallinns wirtschaftliche Blüte zu Zeiten der Hanse
Die im Estnischen Oleviste Kirik genannte Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Das heutige Gebäude wurde in seiner heutigen Erscheinung im Jahr 1519 fertiggestellt und gehört mit seinem 159 Längenmeter messenden Turm zu den höchsten Bauwerken in Estland. Die Kirche prägt die Silhouette Tallinns in besonderer Weise. Sie liegt unweit des Hafens im Ostsee-seitigen Teil der Tallinner Altstadt.
kleinste Kirche in Tallinn
Von ehemals knapp zweieinhalb Kilometern Stadtmauer sind gut und gerne zwei erhalten geblieben, je Abschnitt flankiert durch wuchtige Wehrtürme – exakt 28 an der Zahl. Das sogenannte Viru-Tor stellt dabei so etwas wie das Hauptportal zur Tallinner Altstadt dar.
Stadtmauer
St. Olafs-Kirche in der Altstad
große Tor zum Domberg
Überblick über die Stadt
Domkirche
Hier gibt es den spätgotisch geprägten Dom (Toomkirik), das schöne Schloss
Domkirche
Domkirche
Domkirche
Domkirche
Domkirche
Domkirche
Domkirche
Strahlend schön: Aleksander-Nevskij-Kathedrale.
Aleksander-Nevskij-Kathedrale. Die Kathedrale ist reich geschmückt, innen durfte nicht fotografiert werden
Die Nikolaikirche ist eines der Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt Tallinn. Sie liegt am Fuße des Tallinner Dombergs
Das St. Nikolaimuseum beherbergt und zeigt drei der vier wichtigsten Kunstwerke Estlands aus dem Mittelalter.
Die eindrucksvolle Kirche aus dem 13. Jahrhundert hat eine Konzerthalle und ein der kirchlichen Kunst gewidmetes Museum.
Deutsche Kaufleute aus Gotland erbauten die Kirche zu Ehren des Heiligen Nikolai, des Schutzpatrons der Seemänner.
„Tanz mit dem Tod“, das von einem der großen mittelalterlichen Künstler des Nordens – Bernt Notke aus Lübeck (spätes 15. Jahrhundert) stammt.
Die spätgotische St. Anton Kapelle auf der Südseite der Kirche und das Renaissance-Foyer auf der Nordseite sind besonders interessant.
in der Kirche
Das Russalka-Denkmal wurde 1902 von dem estnischen Bildhauer Amandus Adamson geschaffen. Es erinnert an den Untergang des russischen Marineschiffs Rusalka im Jahr 1893 im Finnischen Meerbusen.
Der schlaue Leiter der Kongregation hatte geschmolzenes Blei in die Türschlösser gegossen, weshalb die vorbeiziehenden Horden die Kirchentüren nicht öffnen konnten. Allerdings wurde die Kirche 1944 während der Bombardierung Tallinns schwer beschädigt. Nach ihrer Renovierung erlitt die Kirche 1982 durch ein Feuer abermals schwere Schäden, wurde aber vollständig wiederhergestellt.
Der Altaraufsatz aus dem 16. Jahrhundert ist erhalten geblieben. In der Silberkammer der Kirche werden Silberwerke aus der Gildesammlung der Bruderschaft der Schwarzhäupter gezeig
Der seltene Hauptaltar in der St. Nikolaikirche stammt vom Lübecker Meister Herman Rode und wurde 1482 in Auftrag gegeben. Der aus dem späten 15. Jahrhundert stammende Marienaltar, der früher einmal der Tallinner Bruderschaft der Schwarzhäupter gehört hatte, wurde in Brügge in Auftrag gegeben. Die allgemeine Vermutung ist, dass es sich um den anonymen Künstler handelt, der für die Lucia-Legende verantwortlich ist. Der Altar wird aber auch der Werkstatt von Hans Memling zugeschrieben, der zu der Zeit ein führender Künstler in Brügge war.
Das Russalka-Denkmal wurde 1902 von dem estnischen Bildhauer Amandus Adamson geschaffen. Es erinnert an den Untergang des russischen Marineschiffs Rusalka im Jahr 1893 im Finnischen Meerbusen.
Ein wenig außerhalb der Stadt befindet sich mit dem altehrwürdigen Sängerfest-Gelände ein riesiges Areal für familiäre Freiluftbespaßung und Festival-Genuss.
. Praktisch alle kulturellen Großveranstaltungen Tallinns finden hier statt.
Etwas außerhalb des Zentrums befindet sich mit dem Kadriorg Park samt gleichnamigem Palast ein wahrlich sehenswerter Komplex.
Kadriorg Park
Kadriorg Park
Kadriorg Park
Zar Peter der Große hatte das auch Katharinental genannte Areal in den Jahren 1718 bis 1725 für seine Frau errichten lassen.
Heute beherbergt der Kadriorg Palast ein Kunstmuseum mit ausländischen Exponaten, die aus dem 16. bis ins 20. Jahrhundert stammen. Originalgetreu ist der Prachtbau freilich nicht. Erst umfassende Erweiterungen durch Zar Nikolaus I. um das Jahr 1830 verliehen ihm seinen heutigen Glanz.
Das Kloster befindet sich rund 3 Kilometer von der Tallinner Altstadt entfernt im nordöstlich gelegenen Stadtteil Pirita.
Im frühen 15. Jahrhundert wurde das Kloster als zum damaligen Zeitpunkt größtes Gotteshaus in Nordosteuropa errichtet
Übrig geblieben sind nach der Zerstörung im Livländischen Krieg nur Fragmente des ehemaligen Prachtbaus.
Sehenswert ist das Areal dennoch!
Sankt-Brigitten-Kloster zu Pirita
Eingang zum Sankt-Brigitten-Kloster zu Pirita
Das Russalka-Denkmal wurde 1902 von dem estnischen Bildhauer Amandus Adamson geschaffen. Es erinnert an den Untergang des russischen Marineschiffs Rusalka im Jahr 1893 im Finnischen Meerbusen.
Altstadt Tallinn bei Nacht
Resturant Olde Hansa
Old Hansa
hier kann man gebrannte Mandeln kaufen
Rathausplatz mit Weihnachtsmarkt
Tradionelle Gerichte gab es hier
Glöök = Glühwein
Angeboten wurden Landesübliche Sachen , Mützen, Pullover , Handschuh usw.
natürlich auch Süßigkeiten
Elchwurst, Elchschinken.....
Der Rathausplatz (Raekoja plats). Zentrum der Altstadt.
Rathaus
für den Weihnachtsbaum (handgemacht9
Viele mittelalterliche Bauwerke – nun Restaurants, Läden oder Wohnhäuser – verfügen über stilechte Butzenfenster.
Unser Hotel lieg direkt an der Altstadt
Naturschutzgebiet
Saaremaa ist nicht nur Wacholder und Strände, sondern die Natur bietet viel mehr Spaß zum Entdecken.
Nationalpark Lahemaa
Nationalpark Lahemaa
alter Bunker im Nationalpark Lahemaa
Nationalpark Lahemaa
Wanderweg im Nationalpark Lahemaa
Herrenhaus Palmse Mois
Das im Jahre 1510 erstmals erwähnte Gut gehörte im Mittelalter dem zisterziensen Nonnenkloster von Tallinn/Reval. Später gehörte es über eine längere Zeit der Adelsfamilie von der Pahlen
Das einzigartige Herrenhaus ist charakteristisch für das Herrenhaus aus dem 18. und 19. Jahrhundert und bietet einen guten Überblick über den Lebensstil der Adligen.
Die Familie von der Pahlen Das Erdgeschoss der früheren zweigeschossigen Herrenhäuser hatte normalerweise höhere Decken und war auch grandioser, denn es enthielt Stuben und Empfangsräume.
Die Schlafzimmer befanden sich im ersten Stock
Arbeitszimmer
Musikzimmer
die Küche und andere Haushaltsräume befanden sich im Untergeschoss
zu dem Gutshaus gehört ein großer Park
diese Windmühle steht auf der höchsten Erhebung im Nationalpark Lahemaa
Das Gut wurde erstmals 1501 erwähnt, als es der Familie von Lode gehörte. Später gehörte es den Adelsfamilien von Helffreich und von Schubert.
Die erste schriftliche Erwähnung über den Gutshof Vihula im Nationalpark Lahemaa stammt aus dem Jahre 1501.
Der heutige Gutshof Vihula wurde zur Zeit der Familie von Schubert in den Jahren 1820–1880 aufgebaut. In der renovierten Gutsanlage befinden sich heute ein erstklassiges Restaurant und ein luxuriöses Spa-Hotel. wie ein Vodka Museum mit Mühle
Parkanlage
Seeflughafen (Estnisches Meeresmuseum)
Im historischen Wasserflugzeug-Hangar hat man 200 echte Exponate ausgestellt:
ein U-Boot mit dem Namen „Lembit“,
erster Eissegler
Freilichtmuseum Rocca al Mare
Das in Rocca al Mare gelegene Freilichtmuseum verschafft seinen Besuchern einen sehr anschaulichen Eindruck vom Landleben der Esten im 18. und 19. Jahrhundert
Zu besichtigen auf dem bewaldeten Areal in unmittelbarer Nähe zur Ostsee sind hölzerne Bauten, die in Anordnung und Stil den Gegebenheiten vergangener Tage
Bauernhaus
Ziehbrunnen
Kochstelle
Resturant
Bauernhof
eine Kapelle eine Dorfschule.
Mühle
Bauernhaus
Blick auf die Altstadt